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Was kostet ein Rechtsstreit?

Möchten Sie Ihr Recht einklagen, müssen Sie in der Regel den gesamten Prozess bis auf die gegnerischen Anwaltskosten vorfinanzieren.


Die Kosten eines Rechtsstreits richten sich nach dem Streitwert.

Beispiel: Ein kleiner Blechschaden schlägt oft schon mit weit über 1.000 € zu Buche. Das Gesamtkostenrisiko für Rechtsanwälte, Gerichtskosten, Zeugen und Sachverständige beträgt dann bereits mindestens 2.000 Euro. 

Bei Kündigungsprozessen werden im Arbeitsrecht 3 Bruttomonatsgehälter, im Wohnungsmietrecht eine Jahresmiete als Streitwert genommen. Bei einem Bruttomonatslohn von 3.000 € oder einer Monatsmiete von 750 € ist man dann schnell bei einem Streitwert von 9.000 bis 10.000 €.

Das Prozesskostenrisiko in der ersten Instanz liegt dann schon bei 5.000, über alle Instanzen bei über 10.000 €.

Eine konkrete Berechnung können Sie über einen Prozesskostenrechner vornehmen.

Zu den Prozesskosten kommen dann gegebenenfalls noch Zeugengelder und Gutachtergebühren hinzu, die in der Regel auch im 3 bis 4-stelligen Bereich liegen.